

Für fünf unserer Jugendlichen eröffneten sich an diesem Samstag neue Horizonte. Anders als beim gewohnten Schießen auf Auflagen in der Halle oder außen galt es hier, Entfernungen abzuschätzen, Höhenunterschiede zu berücksichtigen oder den Stand an die Gegebenheiten anzupassen. Der Parcours selbst war anspruchsvoll und auch abwechslungsreich gestaltet.
Die Umstellung fiel nicht immer leicht, aber die Ergebnisse waren nach einiger Eingewöhnungszeit nicht schlecht. Keine Pfeile mussten gesucht (oder gar betrauert) werden – und das bei bestem Schießwetter über einen Zeitraum von über 3 Stunden auf dem Parcours.
Alles in allem ein toller Tag, der auch die Gelegenheit bot, ausgiebig miteinander zu reden und zu lachen, Flachwitze zu erzählen, im Wald spazieren zu gehen, Spitznamen füreinander zu finden, Handynummern auszutauschen, Müsliriegel wirklich schätzen zu lernen, Stabis zu verfluchen, Wildschweine nicht zu treffen (weil sie zu langsam sind und nicht, weil wir nicht treffen können!), die wirklich wichtigen Fragen des Lebens zu klären (Team Edward oder Team Jacob?!) und vieles, vieles mehr.
Vielleicht wiederholen wir das mal – ich fand’s toll.


